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28.01.2022

Hundemassage – So entspannt Dein Liebling noch besser!

Hundemassage

Wie auch wir Menschen, genießen Hunde eine wohltuende Massage sehr. Außerdem gibt es kaum etwas Schöneres, als unsere Lieblinge so richtig zu entspannen und mit einer Massage zu verwöhnen.

. Insbesondere bei misstrauischen Vierbeinern ist bei der ersten Massage jedoch eine entspannte Stimmung sehr wichtig. Deswegen erhältst Du in diesem Beitrag einige Tipps, wie Du eine Hundemassage zu einem tollen Erlebnis für Deinen Vierbeiner und Dich machen kannst.

Ja, Massagen können Hunden in vielen Fällen guttun, vorausgesetzt sie werden richtig durchgeführt. Massagen können eine Reihe von Vorteilen für Hunde haben, darunter:

  1. Entspannung: Massagen können helfen, die Muskulatur zu lockern und Spannungen zu lösen, was zu Entspannung und Stressabbau führt.
  2. Schmerzlinderung: Bei Hunden mit muskulären Problemen, Arthritis oder anderen Schmerzen kann Massage helfen, die Schmerzen zu lindern und die Mobilität zu verbessern.
  3. Verbesserung der Durchblutung: Massagen fördern die Durchblutung, was zur besseren Versorgung von Geweben mit Sauerstoff und Nährstoffen beiträgt.
  4. Verbesserung der Flexibilität: Durch das Lockern der Muskeln und die Verbesserung der Beweglichkeit können Massagen die körperliche Fitness und Agilität Deines Hundes steigern.
  5. Förderung der Bindung: Massagen sind eine Möglichkeit, eine enge Bindung zwischen Dir und Deinem Vierbeiner aufzubauen und die Kommunikation zu verbessern.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Hunde Massagen mögen oder benötigen. Bevor Du mit Massagen beginnst, solltest Du sicherstellen, dass Dein Hund sich wohl fühlt und keine schmerzhaften Reaktionen zeigt. Massiere Deinen Hund sanft und achte auf seine Reaktion, um sicherzustellen, dass es ihm guttut.

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2. Die Vorbereitung

Bevor Du eine Hundemassage durchführst, solltest Du einige wichtige Vorbereitungen treffen, um sicherzustellen, dass die Massage für Deinen Hund angenehm und sicher ist. Hier sind einige Schritte, die Du beachten solltest:

  1. Ruhe und Entspannung: Stelle sicher, dass Dein Vierbeiner ruhig und entspannt ist, bevor Du mit der Massage beginnst. Eine gestresste oder aufgeregte Stimmung kann die Massage weniger effektiv machen.
  2. Ort wählen: Wähle einen ruhigen, komfortablen Ort aus, an dem Dein Hund sich wohlfühlt und nicht gestört wird. Eine weiche Unterlage oder Decke kann für Deine Fellnase angenehm sein.
  3. Werkzeuge und Zubehör bereitlegen: Du benötigst möglicherweise einige Massagehilfsmittel, je nach den Vorlieben und Bedürfnissen Deines Hundes. Stelle sicher, dass alles griffbereit ist, bevor Du beginnst.
  4. Hände waschen: Bevor Du mit der Massage beginnst, solltest Du Deine Hände gründlich waschen, um sicherzustellen, dass sie sauber und frei von Schmutz oder Schadstoffen sind.
  5. Hund beobachten: Beobachte Deinen Hund und achte auf Anzeichen von Schmerzen, Verspannungen oder Unbehagen. Wenn Dein Liebling während der Massage Anzeichen von Schmerzen zeigt, solltest Du sofort aufhören.
  6. Kommunikation: Baue eine sanfte Kommunikation mit Deinem Hund auf. Spreche beruhigend mit ihm, streichle und lobe ihn, um Vertrauen und Entspannung aufzubauen.
  7. Lerne die Grundlagen: Bevor Du mit der Massage beginnst, ist es ratsam, die Grundlagen der Hundemassage zu erlernen. Du kannst dies durch Kurse, Bücher, Online-Ressourcen oder sogar von einem professionellen Hundemasseur tun.
  8. Rücksicht auf den Hund nehmen: Denke daran, dass nicht alle Hunde Massagen mögen oder tolerieren. Achte also darauf, wie Dein Hund auf die Berührung reagiert, und respektiere seine Grenzen. Einige Hunde sind empfindlicher als andere.
  9. Geduld und Sanftheit: Sei geduldig und sanft bei der Durchführung der Massage. Vermeide es, zu festen Druck auszuüben oder ruckartige Bewegungen zu machen – dies könnte Deinem Hund Schmerzen bereiten.
  10. Tierarztrat einholen: Wenn Dein Vierbeiner gesundheitliche Probleme hat oder Du Dir unsicher bist, ob Massage angemessen ist, solltest Du immer zuerst einen Tierarzt konsultieren.
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3. Wie fängst Du am besten an?

Es macht Sinn, die Massage immer wieder auf dieselbe Art und Weise zu beginnen, damit Dein Vierbeiner bereits weiß, dass etwas Angenehmes auf ihn zukommt und er keinen unnötigen Stress bekommt. Lege zunächst etwas weiches, wie beispielsweise eine Wolldecke unter, damit Dein Liebling es bequem hat. Lege Deinen Hund auf die Seite und beginne am besten damit, vorsichtig vom Haaransatz bis zum Nacken zu streichen. Arbeite dabei am besten mit beiden Daumen. Massiere immer von oben nach unten, damit Deine Fellnase keine Kopfschmerzen bekommt. Fange mit leichtem Druck an und erhöhe ihn nach Bedarf.

Unser PANDA Tipp

Wenn Dein Vierbeiner etwas unsicher reagiert und beispielsweise die Pfote wegzieht, dann versuche einfach ganz vorsichtig und mit vermindertem Druck die Bewegung zu wiederholen, bis Dein Liebling sich entspannt.

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4. Wie sorgst Du für absolute Entspannung?

Für Kopf und Ohren eignen sich kreisende Bewegungen mit sanftem Druck. Arbeite Dich über Nacken und Rücken hinweg zu Beinen und Pfoten. Am Rücken angekommen kann man den Druck etwas erhöhen. Besonders gerne werden Hunde an Stellen massiert, an die sie selbst nicht herankommen wie zum Beispiel zwischen den Schulterblättern. Du wirst schnell merken, an welchen Stellen Dein Vierbeiner besonders gerne massiert wird.

Unser PANDA Tipp

Solltest Du bei der Massage bemerken, dass Dein Vierbeiner Schmerzen hat, ist der Weg zum Tierarzt unumgänglich. Neben den Sorgen um das geliebte Tier, muss man sich dann möglicherweise Gedanken um die Tierarztrechnung machen. Solltest Du lieber  vorsorgen wollen, empfehlen wir Dir einen unserer Krankenvollschutztarife. Schau Dir unsere Angebote gerne an, sicherlich ist auch für Dich und Deinen Vierbeiner etwas dabei! Mit einer Krankenvollschutzversicherung kannst Du Dich im Notfall voll und ganz auf Deinen Hund oder Deine Katze konzentrieren ohne Dich mit den anfallenden Kosten beschäftigen zu müssen.

Die Erfahrung einer Massage kann für viele Hunde ein angenehmes und wohltuendes Erlebnis sein, wenn sie richtig durchgeführt wird. Die Schlüsselkomponenten für ein tolles Massageerlebnis für Deinen Hund sind Geduld, Sanftheit, Kommunikation und die Fähigkeit, die Bedürfnisse und Signale Deines Hundes zu verstehen. Wenn Dein Liebling positiv auf die Massage reagiert und sie genießt, kann dies eine großartige Möglichkeit sein, eure Bindung zu stärken und sein Wohlbefinden zu fördern.

© Fotocredits

Bilder in Reihenfolge von oben nach unten:
Headerbild:
© Manushot, Adobe Stock (stock.adobe.com) 219672647
Weiter Bilder:
© stphillips von Getty Images Signature, Canva (canva.com)
© Rasulovs von Getty Images Pro, Canva (canva.com)

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